Berlin, Februar 2017 – (fpr) Weitsichtig planen und handeln – das bedeutet, heute schon an die Zukunft und etwaige Veränderungen zu denken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. So ist es beispielsweise bei der Planung eines Eigenheims unerlässlich, ein, zwei Schritte weiter zu denken – schließlich möchte man in den neuen vier Wänden nicht nur heute und morgen glücklich sein, sondern bestenfalls viele Jahrzehnte. Und da kann es, egal ob es sich um ein junges Paar, eine kleine Familie oder ein Ehepaar im besten Alter handelt, immer wieder Veränderungen geben. Wer diese bereits beim Bau einkalkuliert hat, ist auf der sicheren Seite.
Neue Öffnungen, Wände entfernen? Kein Problem!
Einen großen Vorteil bietet in dieser Hinsicht das Bauen mit Mauerwerk. Denn der Baustoff gewährt größtmögliche Flexibilität, die Wohnverhältnisse auch nachträglich sich veränderten Lebenssituationen anzupassen. Das kann zum Beispiel sein, wenn im fortgeschrittenen Alter Bad und Schlafzimmer ins Erdgeschoss verlegt werden sollen. Mit massiven Wänden aus Mauerwerk kein Problem: Da sie in den meisten Bauten statisch nicht ausgelastet sind, ist es möglich, nachträglich vergleichsweise problemlos neue Öffnungen zu schaffen. Ebenfalls ist es einfach, nichttragende Wände komplett zu entfernen. Das bedeutet, dass sowohl Grundriss als auch Raumgröße und -anzahl den neuen Bedingungen angepasst werden können.
Der richtige Baustoff für den Plan B
Doch ein seniorengerechter Umbau ist nur ein Grund, zu reagieren: Ist Nachwuchs auf dem Weg und man benötigt ein zusätzliches Zimmer oder beanspruchen die jugendlichen Kinder ein eigenes Reich für sich, gilt es, einen Plan B zu haben. Dann lassen sich aus einem Raum durch den Einsatz von Trennwänden zum Beispiel zwei machen oder man vergrößert die Fläche eines bestehenden Zimmers durch das Versetzen bestehender Wände – mit allen vier Mauersteinarten Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton oder Ziegel ist das vergleichsweise einfach möglich.
Mit Mauerwerk noch „einen drauf setzen“
Mauerwerk eröffnet aber neben der Flexibilität in Sachen Raumgröße und Grundriss auch die Möglichkeit, zusätzlichen Wohnraum „on top“ zu bauen. Egal ob Hobby-Raum, zusätzliches Spielzimmer oder ein geräumiges Home-Office – hier kommt das Thema Aufstockung ins Spiel. Denn gerade innerstädtisch, wo es aus Platzmangel schwierig ist, die Wohnfläche zu den Seiten hin zu erweitern, ist dies eine effektive Lösung zur Schaffung neuen Wohnraums. Unter Einhaltung der vorgegebenen bautechnischen und städtebaulichen Vorgaben liefert Mauerwerk mit seinen sehr unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Mauersteinarten in jedem Fall einen guten Lösungsansatz – egal ob das Augenmerk speziell auf ein geringes Flächengewichts oder eher auf besten Schallschutz ausgerichtet ist. Und nicht zuletzt überzeugt – wenn die Planung der Konstruktion an die gängigen Rastermaßen ausgelegt ist – die schnelle, flexible und wirtschaftliche Umsetzung der Maßnahme.
Mauerwerk bietet also eine Reihe überzeugender Lösungen, sollte sich der Bedarf an Wohnraum verändern. Viele weitere Informationen zu den Vorteilen des massiven Bauens gibt es unter www.massiv-mein-haus.de.
Bildunterschriften
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Glückliche Gesichter: Wer bei der Planung seines massiv errichteten Hauses aus Mauerwerk weitsichtig gedacht hat, kann die eigenen vier Wände veränderten Lebenssituationen flexibel anpassen – zum Beispiel, wenn der Nachwuchs sein eigenes Reich benötigt. (Foto: Massiv mein Haus/Xella/Ytong Bausatzhaus)
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Neuer Wohnraum „on top“? Vor allem innerhalb von Städten, wo wenig Platz vorhanden ist, die Wohnfläche zu den Seiten hin zu erweitern, bietet eine Aufstockung eine gute Alternative. Dazu liefert Mauerwerk beste Voraussetzungen. (Foto: Massiv mein Haus/Bundesverband Porenbeton)