Berlin, März 2015 – Kein Bauvorhaben gleicht dem anderen. Denn so unterschiedlich die Eigenheimbesitzer sind, so verschieden sind auch ihre Wünsche für das neue Zuhause. Neben der klassischen Familie, im Durchschnitt bestehend aus den Eltern und bis zu zwei Kindern, rücken heutzutage vermehrt auch andere Modelle des Zusammenlebens – etwa Mehr-Generationenhäuser – oder ein barrierefreies Zuhause in den Fokus. Doch welche Lebenssituation auch immer vorherrscht: Eine große Flexibilität in der Planung, wie sie die Massivbauweise bietet, ist Bauherren enorm wichtig. Das belegt jetzt eine neue Studie der BauInfoConsult.
Flexibel geplant ist besser gewohnt
Anfang 2015 befragte das Marktforschungsunternehmen über 650 frisch gebackene sowie angehende private Eigenheimbesitzer, welche Aspekte, Leistungen und Angebote ihnen bei der Planung der eigenen vier Wände besonders wichtig waren; über 400 davon waren Bauherren eines Hauses in massiver Bauweise. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Für knapp 60 Prozent der Letztgenannten stand die erhebliche Planungsfreiheit, die Wandkonstruktionen aus Mauerwerk bieten, ganz oben auf der Wunschliste. Denn der mineralische Wandbaustoff schafft nicht nur optimale Wohnverhältnisse für die ersten Jahre. Massivbauten können die Bewohner dank ihrer großen baulichen Anpassungsfähigkeit auch langfristig durch verschiedene Lebensphasen begleiten. Die Basis für ein solch flexibles Eigenheim bildet dabei eine zukunftsorientierte Grundrissplanung, bei der Mauerwerk absolut punkten kann. Denn gemauerte Wandkonstruktionen verfügen meist über genügend Tragreserven. Das begünstigt bauliche Veränderungen der Räumlichkeiten. Bei einer ausreichend dimensionierten Grundrissgestaltung sind spätere Öffnungen ebenso möglich wie der nachträgliche Einbau von Trennwänden – so lässt sich das Wohnumfeld stets auf individuelle Bedürfnisse anpassen.
Funktionale Nutzung zu jeder Lebensphase
Junge Eltern beispielsweise freuen sich, wenn sich Zimmer zusammenlegen lassen, um einen größeren Spiel- und Familienbereich zu schaffen. Werden die Kids älter, wünschen sie sich Privatsphäre – ein Jugendzimmer für jedes Geschwisterkind muss her. Gut, dass sich die Wände eines Massivhauses vergleichsweise einfach öffnen oder versetzen lassen – und praktisch, dass Mauerwerk zudem optimale Schallschutzwerte aufweist. Musik hören mit den Freunden wird somit selten zum Problem. Ist der Nachwuchs schließlich aus dem Haus, stehen andere Dinge im Vordergrund: Häufige Abwesenheit durch Reisen oder zunehmende körperliche Beeinträchtigungen erfordern einen individuell zugeschnittenen Wohnsitz. So gelingt ein barrierearmer Umbau in einem Massivbau relativ leicht – welcher übrigens für 33 Prozent der Befragten der BauInfoConsult-Studie ein wichtiger Aspekt war. Ebenso umsetzbar: eine Verkleinerung der Wohnfläche. Wurde bei der Bauplanung etwa an einen großzügigen Eingang mit Treppe gedacht, kann auf jeder Etage eine Wohneinheit mit Bad und Küche entstehen. Die Einnahmen durch eine Vermietung können dann die Rente aufstocken. So ist ein clever konzipiertes Eigenheim nicht nur baulich flexibel, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht profitabel. Und: Dass sich mit dem mineralischen Baustoff Mauerwerk obendrein auch nachhaltig bauen lässt, spiegelt ebenso die Wünsche vieler der befragten Bauherren wider. Denn für 35 Prozent von ihnen spielt der Einsatz nachhaltiger Materialien eine große Rolle.
Mehr Informationen zum zukunftsorientierten und flexiblen Bauen mit Mauerwerk unter www.massiv-mein-haus.de.
Bildunterschriften und Bildrechte
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Flexibel dank Mauerwerk: Mit einem clever konzipierten Grundriss können große Räume zu kleinen werden – und umgekehrt. (Foto: Xella/Massiv Mein Haus)
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Bauherren profitieren nicht nur zu Beginn der Bauphase von ihrem Eigenheim aus Mauerwerk, sondern können ihr Zuhause zu einem späteren Zeitpunkt auch relativ einfach den sich ändernden Bedu?rfnissen anpassen. (Foto: Xella/Ytong Bausatzhaus/Massiv Mein Haus)
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Die Studie belegt: Für knapp 60 Prozent aller Besitzer von Massivbauten ist Flexibilität das A und O. (Grafik und Quelle: BauInfoConsult 2015)