(epr) Die Zeichen stehen auf Sturm – nutzen wir diese Redewendung, naht meist eine Situation, die stressig, unbequem oder mit viel Arbeit verbunden ist. Doch auch im wörtlichen Sinne wird die Aussage künftig wohl wieder geläufig. Denn wer die Meldungen zum Klimawandel verfolgt, stellt fest, dass extreme Wetterlagen stetig zunehmen. Das gilt nicht nur für Starkwind, auch unangenehme Hitzewellen im Sommer treten laut Prognosen häufiger auf. Um dann zumindest in den eigenen vier Wänden vor drückenden Temperaturen geschützt zu sein, errichten Bauherren ihr Eigenheim am besten aus Mauerwerk. Denn die massive Bauweise sorgt an heißen Tagen für die nötige Abkühlung – und für noch weit mehr.
Mauerwerkswände sind dank ihrer großen Speichermasse in der Lage, auch in Hitzeperioden ein ausgeglichenes Wohn- und Raumklima zu erhalten. Der mineralische Baustoff fängt die Sonnenwärme auf, speichert sie zeitweilig und gibt sie erst dann wieder ab, wenn die Temperaturen im Raum abgekühlt sind. Diese bauliche Eigenschaft erinnert an den Effekt einer Klimaanlage, ohne dabei deren kostenintensiven Strom zu benötigen. Generell fallen Temperaturschwankungen in einem Haus aus Mauerwerk im Vergleich zu anderen Bauweisen geringer aus, da sich die Räume erwiesenermaßen sowohl langsamer erwärmen als auch auskühlen. So haben es die Bewohner im Sommer erfrischend kühl, in Herbst und Winter hingegen behaglich – was das Wohlbefinden und die Energiekosten gleichermaßen positiv beeinflusst. Doch nicht nur an Tagen mit extremen Temperaturen stellt sich ein gutes Gefühl ein. Massiv aus Mauerwerk errichtete Gebäude gelten auch als äußerst robust gegen Unwetter oder orkanartige Böen, da die schwere Masse der Wände den Launen der Natur ausreichend Widerstand entgegensetzt. Ebenso beruhigend wirkt die Feuerresistenz des mineralischen Baustoffs, denn er trägt im Brandfall oder bei Blitzschlag nicht zur Ausbreitung der Flammen bei. Eine derart hohe Sicherheit können Wohnhäuser in Leichtbauweise allein aufgrund ihrer Materialeigenschaften nicht leisten. Praktischer Nebeneffekt: Aufgrund des hohen Brandschutzes stufen manche Versicherungen Mauerwerksbauten als weniger risikoreich ein – günstigere Policen sind die Folge. So können wir auch in Zeiten des Klimawandels aufatmen. Mehr unter www.massiv-mein-haus.de.