Berlin, September 2015 – (fpr) Bildung privaten Wohneigentums ist eine zukunftsfreudige Entscheidung, aber auch eine große wirtschaftliche Herausforderung. Die kostenintensive Verpflichtung über Jahre hinweg erfordert von den Bauherren eine sorgfältige Kalkulation des eigenen finanziellen Spielraums. Und genau damit tun sich viele schwer: Die Vielzahl an Prozessen, die den Hausbau begleitet, ist schon aufgrund ihrer fachlichen Komplexität schwer zu überblicken. Um jetzt nicht in die Kostenfalle zu tappen, lohnt ein Blick in den Ratgeber „Kostenbewusst bauen mit Mauerwerk“. Die neue Broschüre von Massiv mein Haus zeigt auf, mit welchen anfallenden und versteckten Ausgaben der Bauherr kalkulieren sollte – und zwar vor, während und nach dem Bau.
Die Wirtschaftlichkeit der Bauweisen
Mauerwerk, Beton oder Holz – bereits die Wahl der Bauweise ist mitbestimmend für ein wirtschaftliches Baukonzept. Und für die richtige Entscheidung liefert der Ratgeber überzeugende Argumente: Auf Basis aktueller Studienergebnisse der ARGE e.V. Kiel erfährt man etwa, wie sich die einzelnen Konstruktionsweisen hinsichtlich ihrer Herstellungskosten unterscheiden – und dass sich das massive Bauen mit Mauerwerk als die klar profitabelste Variante herausstellt. So sparen Bauherren, die ein typisches Einfamilienhaus errichten möchten, mit Mauerwerk rund 10.000 Euro gegenüber der Holzbauweise und 6.500 Euro gegenüber der Betonausführung ein. Anders ausgedrückt: Der Preis pro Quadratmeter Außenwandfläche ist mit Mauerwerk im Vergleich zu Beton rund 30 Euro, im Gegensatz zu Holz sogar knapp 40 Euro günstiger.
Umsichtig planen und bauen
Neben der Baustoffauswahl schlummert auch in der Grundrissplanung viel Einsparpotenzial. So empfiehlt der Ratgeber, bei einem Mauerwerksbau die Wandlängen und -höhen auf die regulären Rastermaße der Steine abzustimmen. Das reduziert die Kosten für den Arbeits- und Materialeinsatz. Beherzigen Bauherren zudem die nützlichen Tipps für die Planung von Deckenspannweiten, Dachform oder Fassade, sind wirtschaftliche Vorteile auch über die Rohbauphase hinaus zu erwarten. So reduziert der Verzicht auf Erker und Balkon das Auftreten von Wärmebrücken, was spätere Energiekosten senkt. Auch die Entscheidung für ein Pult- oder Flachdach kann sich positiv auswirken, da es wohnliche Grundrisse mit weniger Schrägen erlaubt.
Bauträger-Verträge genau prüfen
Aus Mangel an Zeit und Know-how übertragen einige Bauherren den Hausbau an Baupartner, die einen Vertrag für ein „schlüsselfertiges“ Einfamilienhaus anbieten. Dieser Begriff ist jedoch nicht klar definiert und kann zur finanziellen Stolperfalle werden. Aus diesem Grund greift der Ratgeber wichtige Vertragsdefinitionen auf und erläutert, welche Leistungen – und somit auch Ausgaben – bereits einkalkuliert sind. Denn: Kommen am Ende die Aufwendungen für Grundstücksaufbereitung, Baustrom, Bodenplatte, Versicherungen oder Genehmigungen noch on top, ist die Überraschung groß – und das Preislimit schnell überschritten.'
Ökonomisch wohnen und leben
Ein Eigenheim wirtschaftlich sinnvoll bauen, heißt vor allem auch, sich auf lange Sicht ein ökonomisches Zuhause zu errichten. Mit Mauerwerk hält man die Betriebs- und Unterhaltskosten im Rahmen. Dafür sorgt zum einen die hohe Wärmespeicherfähigkeit des Baustoffs, die eine deutliche Reduzierung des Heizenergiebedarfs zur Folge hat. Zum anderen schont der geringe Wartungsbedarf des robusten Massivhauses den Geldbeutel. Ändern sich die Lebensumstände, erlauben einfachere bauliche Grundrissanpassungen die Abtrennung einer Wohneinheit – die sich entgeltlich vermietet lässt. Zudem stufen Makler den Verkauf eines massiven Eigenheims im Vergleich zu anderen Baukonstruktionen oft als gewinnbringender ein.
Der Ratgeber mit weiteren Tipps, Entscheidungshilfen und Hintergrundinformationen ist kostenfrei unter www.massiv-mein-haus.de downloadbar.