Berlin, Mai 2016 – Damit das “Projekt Traumhaus“ von Anfang an gelingt und man sich als Bauherr den großen finanziellen und planerischen Herausforderungen gewappnet fühlt, heißt es zunächst, sich umfassend zu informieren. Eine Orientierungshilfe bietet die neue Ratgeberbroschüre “Bauherrencheck fürs Eigenheim“ von Massiv mein Haus. Hier werden die wichtigsten Punkte, die noch vor dem ersten Spatenstich überlegt werden wollen, in chronologisch sinnvoller Reihenfolge vorgestellt.
Bungalow, Cottage oder Kubus – welcher Haustyp soll es sein?
Bevor man sich in der Masse an Angeboten verliert, sollte man sich folgende Fragen stellen: Welchen Flächenbedarf habe ich? Wie groß ist die Familie und welche Veränderungen können eintreten? Kann ich die Kosten für den Bau und die Instandhaltung stemmen? Erst wenn das geklärt ist, gilt es sich für einen Haustyp zu entscheiden, der zu den persönlichen Bedürfnissen passt. Der “Bauherrencheck“ zählt dazu alle gängigen Größen und Modelle auf und weist schon im Vorfeld auf die Vor- oder Nachteile hin. Auch der Bau eines Kellers wird thematisiert. Als Bauherr hat man zunächst nur die zusätzlichen Ausgaben, die er verursacht, im Blick – allzu gerne wird vergessen, dass die wohnraumähnlichen Flächen enormen Nutzen mit sich bringen: sei es als Sauna, Hobbyraum, Spielzimmer oder einfach nur als zusätzlicher Stauraum. Wer diese Vorzüge zu spät erkennt, kann nicht mehr nachrüsten, daher will diese Entscheidung wohl überlegt sein
Grundstück zum Glück
Die drei wichtigsten Kriterien einer Immobilie: Lage, Lage und nochmals Lage – das sieht auch bei Grundstücken nicht anders aus. Extrem niedrige Preise für Bauland findet man oft nur dort, wo kaum einer bauen und wohnen will. Zudem kann das Auswirkungen auf den Wiederverkaufswert des errichteten Gebäudes haben. Es gilt immer: Je besser der Standort, umso wertbeständiger das Haus. Damit das neue Eigenheim in einer attraktiven Umgebung steht, gibt der Ratgeber dem Bauherrn einige Entscheidungskriterien an die Hand. Denn neben der Größe eines Grundstücks ist auch die Erreichbarkeit beispielsweise von Schulen und Geschäften entscheidend und sollte nicht außer Acht gelassen werden.
Schlüsselfertig: ja oder nein?
In der Regel übernimmt ein Profi die Errichtung des neuen Eigenheimes. Das kann eine Hausbaufirma sein, ein Fertighausanbieter oder ein Bauträger. Den wenigsten Bauherren dürfte bekannt sein, dass ein sogenanntes schlüsselfertiges Haus zwar in wenigen Tagen montiert ist, aber bis zur Montage fast ein Jahr Vorlauf braucht. Da kaum ein Bauherr ein solches Gebäude ohne individuelle Anpassungen erwirbt, bedarf es diverser Abstimmungen, bis die Vorfertigung aller Teile abgeschlossen ist und die Lieferung erfolgen kann. Dagegen sind die Rohbaumaterialien für ein Eigenheim in massiver Bauweise nach Erteilung der Baugenehmigung sofort abrufbar und das Haus ist oft in weniger als drei Monaten fertiggestellt. Die Unterschiede und Möglichkeiten aller gängigen Varianten stellt der “Bauherrencheck“ übersichtlich dar und hilft bei der Suche nach dem perfekten Partner in Sachen “Traumhaus“.
Ökonomisch wohnen nach gesetzlichen Vorgaben
Gibt es eigentlich einen Zuschuss, wenn ich besonders umweltfreundlich baue? Welche Voraussetzungen müsste das Haus dann erfüllen? Und was ist die EnEV, von der alle reden? Als angehender Bauherr kann man sich schon mal im Gesetzesdschungel verlaufen. Die staatlichen Vorgaben zur Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, werden deshalb im neuen Ratgeber übersichtlich zusammengefasst. Auch die Möglichkeiten, ein Förderprogramm für energiesparendes Bauen in Anspruch zu nehmen, beispielsweise durch die KfW-Bank, sowie die Anforderungen an die Bauweise werden hier vorgestellt. Bei der nachhaltigen Errichtung eines Hauses sollten auch ökologische, ökonomische und sozial-funktionale Aspekte eine Rolle spielen, denn nur wer auf Klimaverträglichkeit, Feucht-, Brand-, Schallschutz und Co achtet, kann sich in seinen vier Wänden ruhigen Gewissens wohlfühlen.
Wertbeständig und massiv
Über 75 Prozent der Einfamilienhäuser in Deutschland werden in massiver Mauerwerksbauweise errichtet. Aber was sind die Unterschiede zu Holz und Beton? Welche Variante ist wirtschaftlich? Damit Bauherren bei der Planung ihrer Außenwände den Überblick behalten, stellt die Broschüre die Kosten pro Quadratmeter Außenwandfläche der einzelnen Konstruktionen gegenüber. Und wer heute schon an morgen denken will, der berücksichtigt auch die laufenden Instandsetzungsaufwendungen während der eigenen Nutzung des Hauses sowie die Frage nach dem Werterhalt der Immobilie. Denn im Falle einer Veräußerung ist neben Größe, Lage und Architektur vor allem die Bauweise ein wichtiges Verkaufsargument.
Der Ratgeber “Bauherrencheck fürs Eigenheim“ mit allen Tipps, Entscheidungshilfen sowie QR-Codes, die zu jedem Kapitel hilfreiche Hintergrundinformationen bieten, steht kostenfrei unter www.massiv-mein-haus.de zum Download bereit.
Bildunterschriften
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Die neue Broschüre “Bauherrencheck fürs Eigenheim“ von Massiv mein Haus liefert wertvolle Tipps: Vom optimalen Haustyp über die Lage des Grundstücks bis hin zu den gesetzlichen Vorgaben gibt sie einen guten Überblick. (Foto: Massiv mein Haus)
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Der Bau eines Eigenheims ist für viele Familien die finanziell größte Investition im Leben. Von Anfang an gibt es vieles zu bedenken und zu prüfen. (Foto: Massiv mein Haus/Xella/Ytong Bausatzhaus)